Von der Skizze zum Meisterwerk: Großgefäße mit Stil Große Gefäße benötigen eine gewisse Planung. Die Form, ob in einem Stück gedreht, oder mehrteilig zusammengesetzt wird zuerst skizziert und besprochen. Bei den Kurstagen werden wir "klein" anfangen, groß zu drehen. Am Stück, zweiteilig oder in der asiatischen "coiling" Technik. Der richtige Ton ist wichtig, der Trocknungsprozess und der richtige Zeitpunkt, um Arbeiten zusammen zu setzten oder daran weiter zu arbeiten. Wir werden paralell an mehreren größeren Gefäßen arbeiten. Ich freue mich sehr auf eine spannende, gemeinsame Zeit in der schönen Keramikwerkstatt in der Fabrik. Grundkenntnisse im Drehen an der Scheibe sind erforderlich. "Working together"
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Technikmix auf der keramischen Oberfläche: Zeichnen/ Malen/ Prägen/ Stempeln/ Ritzen/ Reservieren/ Drucken AUSGEBUCHT In Kooperation mit dem Keramikmuseum Staufen Grundlagen/ Ziel: Die ansonsten in der Kunst verwendeten Mischtechniken können sehr gut auf Tonoberflächen angewendet werden. Dabei bietet gerade der Ton durch seine Plastizität im ungebrannten feuchten Zustand eine Fülle von Möglichkeiten neben der Gestaltung auf gebrannten Keramik-Oberflächen. Durch die Abfolge verschiedener Techniken auf einem Objekt können interessante, häufig durch Überlagerungen gekennzeichnete Kompositionen entstehen. Die vorgestellten Techniken werden in den verschiedenen Stadien des Tons – feucht/ lederhart/ trocken/ gebrannt – vorgeführt und können geübt werden. Dabei werden Hinweise zu den verschiedenen handwerklichen Aspekten gegeben als auch zu Kompositionsmöglichkeiten an den eigenen mitgebrachten Objekten, wenn gewünscht. Inhalt: Im Mittelpunkt dieses Workshops stehen die vielfältigen Möglichkeiten der Anwendung grafischer Techniken im Zusammenhang mit dem Einsatz von Farbe. Schwerpunkte werden sein: Vorstellung von Werkzeugen zum Prägen, Ritzen, Stempeln und deren Anwendung Reservierungstechniken mit Papier/ Wachs und Folie/ Klebebänder Drucken mittels Papierlithografie (Leinöl-Tinte) und Polyesterfolien sowie fertigen Sieben (keine Fotochemie) Keramischen Farben: Glasur/ Engobe als Fond oder im Vordergrund, Pinsel-Handhabung/ Farbe als Fläche - Farbe als Linie Verständliche Grafik-, Farb- und Kompositionslehre Mitzubringen: 2-3 geschrühte Keramikobjekte, weißer Ton, einfache Konfiguration, max. 25 x 25 x 25cm, Oberfläche normal glatt einige geschrühte Fließen zum üben.
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Figürliches - frech - sinnlich - berührend Kopf / Büste AUSGEBUCHT Um ein modelliertes Gesicht lebendig werden zu lassen, bedarf es einem geschulten Blick für Proportionen. Dies setzt voraus, den Schädel als Basisform zu erfassen, sowohl als unerfahrener, als auch geübter Gestalter in die Detailtiefe menschlicher Darstellung vorzudringen. Freude und Neugier am Entdecken und Erkunden von Körperformen vorausgestzt. Wie modelliere ich eine Nase, den Mund, das Ohr und ein schauendes Auge? Wie modelliere ich den Ausdruck von Freude, Wut oder Traurigkeit? Zur Übung werden Gesichtsdetails direkt an einer eigenen Arbeit (Büste) geübet und ausdrucksvoll umgesetzt. In diesem Kurs vertiefen Sie „Gesetzmässigkeiten“ der Kopfgestaltung. Für die farbige Gestaltung führe ich in keramische Maltechniken und die Anwendung von keramischen Malfarben (Engoben) ein. Mitzubringen: privates Modellierwerkzeug, eine Rolle Malerkrepp breit, Zeitungspapier, zwei Postkarten mit Skulpturen, die Sie beeindrucken, berühren, ansprechen. Keine Fotos.
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Die Asiatische Aufbautechnik findet ihren Ursprung in China und ist von dort aus in vielen verschiedenen Ländern wie, Vietnam, Taiwan, Burma, Kambodscha, Laos und Thailand verbreitet worden. In erster Linie wendet man diese Technik zur Herstellung von großen Gartenkeramikgefäßen an. 1993 und 1995/96 habe ich mir diese traditionelle Aufbautechnik durch mehrmonatige Zusammenarbeit mit meinem Lehrmeister Yom in dem Keramikbetrieb von Herrn Vorraparch in Ratchaburi Thailand angeeignet. Durch eine Dreh- und Pressbewegung der Hände und das Umlaufen des Gefäßes wird ein Keramikgefäß über zwei-drei Tagen hergestellt. Die Größe der Keramiken sind beeindruckend und werden nur durch das Brennofenvolumen eingeschränkt.
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Mixed Media- Freie Keramische Plastik Dieser Kurs fördert Ihre gestalterische Ausdrucksweise im Bereich Keramik oder Porzellan. Ich biete beide Materialien an, denn je nach Thema, je nach Idee wird entweder das Porzellan oder der Ton ausgewählt. Schon durch die formale und technische Auseinandersetzung am Tonmodell, wird Ihnen ein verstärktes Verständnis für die gegenseitigen Abhängigkeiten der Materialien zueinander vermittelt. Des Weiteren werden bautechnische und freiplastische Aufbaumethoden gezeigt, die Sie für Ihre Zwecke nutzen können. Die unterschiedliche Oberflächenbehandlung wird individuell behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt wird auch die Behandlung von Papieren und organischen Materialien sein, die wir in die Gestaltung mit einbauen werden. Wir werden kleine gestickte Arbeiten aus Naturfaser ( Wolle, Baumwolle), Häkeldeckchen, Küchenschwämme aus Zellulose, Naturschwämme….. verschiedene Papiere und Fasern so umarbeiten, dass Sie eine Idee bekommen, was daraus gemacht werden könnte.
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Tafelgeschirr an der Töpferscheibe - Porzellandrehen für Fortgeschrittene AUSGEBUCHT In Kooperation mit dem Keramikmuseum Staufen Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das wunderbare Material Porzellan, die Töpferscheibe und die daraus entstehenden Möglichkeiten zur Fertigung einer Geschirrserie. In diesem Kurs geht es darum, uns mit verschiedenen Formensprachen auseinanderzusetzen und Teller, Schalen und Tassen in Harmonie zu bringen. Gezeigt werden die technischen Details und der Drehprozess. Wir schauen jeden Schritt, von der Skizze über den Prototyp bis zur seriellen Fertigung an.
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Gipsformenbau und Porzellanguss AUSGEBUCHT In diesem Workshop stellt ihr von einem Objekt eurer Wahl eine ein- bis zweiteilige Gießform aus Gips her, die ihr später mit Porzellan oder anderen keramischen Gießmassen ausgießen könnt. Ihr lernt im Workshop ein Modell nach Untergriffigkeiten zu untersuchten und wie eine ein- oder mehrteilige Form konstruiert, eingelegt und verschalt wird. Danach werden wir in meiner Technik mit farbigem Porzellan in die Form malen, sowie diese später noch bei Bedarf mit Porzellan nachbearbeiten. Die fertige Gipsform die beim Bau entsteht eignet sich für 50-100 Abgüsse mit keramischen Werkstoffen oder Porzellan.
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